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tapio erklimmt die nächste Stufe

tapio erklimmt die nächste Stufe

tapio erklimmt die nächste Stufe

Mittwoch, 1. Juli 2020

Christian Neumann

Person steht auf einem verschneiten Berg und schaut in Richtung Spitze eines anderen Bergs
Person steht auf einem verschneiten Berg und schaut in Richtung Spitze eines anderen Bergs
Person steht auf einem verschneiten Berg und schaut in Richtung Spitze eines anderen Bergs

Innerhalb der letzten drei Jahre hat sich tapio erfolgreich am Markt etabliert. Wir konnten tausende Kunden und 41 Business-Partner gewinnen. Man kann sagen: Unser Ziel, ein offenes Ökosystem für die Holzbranche zu schaffen, ist erreicht.

Essenziell dafür war es, dass es einen „Platz“ gibt, an dem alle Business-Partner und Kunden wie z. B. Möbelhersteller oder Schreiner gemeinsam interagieren können und dabei verlässliche „Spielregeln“ haben. So ein „Platz“ ist natürlich nicht attraktiv, wenn es keine Anwendungen gibt, die diesen nutzen. Ähnlich wie es langweilig ist, wenn man der einzige Mensch mit einem Telefon ist. Daher hat tapio einige horizontale Anwendungen als Leuchttürme für die Branche geschaffen. Hierzu zählen zum Beispiel tapio‘s MachineBoard und das ServiceBoard. Beide sind mittlerweile etabliert und zeigen sehr greifbar die Vorteile für Kunden und Hersteller, wenn es ein offenes Ökosystem in einer Branche gibt.

Die Partner haben sich in den letzten drei Jahren nicht auf tapio ausgeruht, sondern haben angefangen ihre digitale Kompetenz zu stärken. So hat die HOMAG mit der Digital Factory eine starke und agile Truppe aufgebaut, die Anwendungen unter der Marke HOMAG entwickelt und so das gesamte tapio-Ökosystem bereichert. Es ist ähnlich wie in einem Neubaugebiet: Wenn die Kanalisation, die Straßen und Kabel gelegt sind, ist die Basis vorhanden, aber erst mit den Häusern (Kunden) und Geschäften (Business Partner/ Anbieter) wird das Neubaugebiet wirklich attraktiv und lebhaft. tapio hat in den letzten Jahren diese Basis gelegt und mit einem kleinen „Geschäft“ Lösungen angeboten. Der Ausbau des Neubaugebietes kann nun von den tapio-Partner mit ihrem Branchen-KnowHow besser und schneller vorangetrieben werden. Durch das KnowHow der Partner entstehen nun immer spezifischere Anwendungen, die deutlich mehr Wert generieren können als die tapio-Leuchttürme.

Für tapio ist es nun Zeit die nächste Evolutionsstufe zu erklimmen und seine Energie auf die Weiterentwicklung des Ökosystems zu fokussieren. Diverse neue Anwendungsfälle erfordern erweiterte Grundlagen. Unser Fokus wir daher künftig auf der Weiterentwickelung der Regeln des Interagierens und der Schaffung der dafür notwendigen technischen Bausteine liegen. Das Neubaugebiet wird also durch allgemeine „Institutionen“ erweitert, um das Geschäft zu befördern. Unser Erfolgsmodell "tadamo" zur Sicherstellung von Dateneigentum bildet hier die Basis, denn das Anbinden von Maschinen haben wir erfolgreich serienreif gemacht. Nun geht es darum, die „Datenwirtschaft“ fair zu stärken.


Nach dem Wechsel von Matthias Volm zur HOMAG, der dort seitdem die BU Edge verstärkt, wird Julian Spöcker künftig den Bereich Vertrieb und Service bei HOMAG unterstützen und von dort aus mit seiner Digitalkompetenz den weiteren Ausbau des Neubaugebietes vorantreiben.

Julian hat in den letzten drei Jahren intensiv an der Entstehung und dem Aufbau von tapio mitgewirkt. Insbesondere das Partnernetzwerk und die tapio-Anwendungen konnte er mit seinem Branchen-Know-How und seiner Affinität für den Service vorantreiben.

Wir wünschen Julian viel Erfolg für seinem neuen Job. Julian wird weiterhin stark mit tapio zusammenarbeiten und nun unser gemeinsames Ziel die „Digitalisierung der Holzbranche“ von Seiten der HOMAG aus mitgestalten.