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Webinar für Tischler und Schreiner

Webinar für Tischler und Schreiner

Webinar für Tischler und Schreiner

Montag, 6. April 2020

Julia Kasper

Düsterer Wald mit Schrift im Vordergrund
Düsterer Wald mit Schrift im Vordergrund
Düsterer Wald mit Schrift im Vordergrund

Startschuss Digitalisierung: Wie Sie Ihre Werkstatt für die digitale Zukunft fit machen

Webinar mit Christoph Krause und Julian Spöcker

Überall hört und sieht man es. Alle sprechen davon. Doch was bedeutet Digitalisierung für mich als Schreiner oder auch industrieller Fertiger in der Holzbranche? Welche Möglichkeiten bieten sich mir und wie sieht die Umsetzung in der Praxis wirklich aus?
Beim Webinar am Donnerstag, 2. April 2020 konnten die rund 90 Zuhörer einige Antworten darauf finden. Zu Gast waren Christoph Krause, ein ausgewiesener Digitaldenker sowie Leiter des Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, Julian Spöcker, tapio-Experte rund um das offene Ökosystem der Holzbranche und Julia Kasper mit ihrer Digitalexpertise im Schreinerhandwerk des eigenen Familienbetriebs.

In der Umfrage im Anschluss bewertete die große Mehrzahl der Teilnehmer das Webinar als sehr gut und gut und gab an, weitere Webinare von tapio besuchen zu wollen.

Wir haben das gesamte Webinar als Video aufgezeichnet und auf YouTube für Sie bereitgestellt.

Was die Referenten sagen:

"Im Handwerk wird zuviel Zeit aufgrund fehlender digitaler Schnittstellen verbrannt. Das Handwerk muss seine Prozesse digital aufstellen und dabei die Datenhoheit behalten."

Christoph Krause, mittelstand-digital.de // handwerkdigital.de // servicerebell.de


"Die Werkstatt ist bunt: Maschinen, Materialien, Werkzeuge und Services verschiedener Hersteller kommen zum Einsatz. Das tapio-Ökosystem stellt eine Ebene bereit, auf der Hersteller und Handwerk digital zusammen arbeiten."

Julian Spöcker, Head of Sales bei tapio


Offene Fragen

Nicht alle Fragen konnten während des 45-minütigen Webinars beantwortet werden, sodass wir hier nochmals alle Fragen der Teilnehmer aufnehmen und beantworten.

Wie werden die Werkzeugdaten in twinio genutzt?

Hersteller können die Informationen zu Werkzeugen und Materialien in tapio ablegen und diese so für ihre Kunden - bspw. Schreiner - einfach zur Verfügung stellen. Das funktioniert, indem der Schreiner bei sich vor Ort ein Werkzeug scannt oder sucht. Durch die Kennung werden in tapio die richtigen Informationen zu diesem Werkzeug gefunden und angezeigt oder können vom Schreiner beareitet werden.

tapio versteht sich hier als Treuhänder, der die Daten von Hersteller und Schreiner verwaltet. Deshalb ist es auch eines unserer obersten Prinzipien, die uns anvertrauten Daten bestmöglich vor Missbrauch zu schützen. Das betrifft zum einen die sichere Persistenz und Verwaltung der Daten, aber vor allem auch die sichere Kommunikation bei Entstehung und Nutzung der gespeicherten Daten.

Lesen Sie hier mehr zu den fairen Regeln der Datenwelt in einem Blogbeitrag.

Zudem haben wir hier ein paar technische Erläuterungen zur Datensicherheit in einem Blogbeitrag zusammengefasst.

Wie sieht es mit Datenschutz und Standards bei tapio aus?

Es ist eines der höchsten Prinzipien von tapio, die uns anvertrauten Daten bestmöglich vor Missbrauch zu schützen. Dazu werden die Standards der DSGVO in Bezug auf personenbezogene Daten bei uns umgesetzt .

Lesen Sie hier mehr zu den fairen Regeln der Datenwelt in einem Blogbeitrag.

Zudem haben wir hier ein paar technische Erläuterungen zur Datensicherheit in einem Blogbeitrag zusammengefasst.

Wo wird die Historie der gelösten Servicefälle im ServiceBoard gespeichert?

Im ServiceBoard gibt es eine Übersicht aller Servicefälle, in denen die offenen sowie die gelösten Fälle angezeigt werden. Mit einer Suchfunktion findet der Schreiner einfach die Fälle sowie die jeweiligen Lösungen wieder.

Diese Servicefälle werden in Zusammenarbeit mit dem Servicepartner/ Hersteller bearbeitet. Über tapio arbeiten beide technisch zusammen. So kann der Servicepartner dem Schreiner ganz einfach auf seine Serviceanfrage antworten ebenso wie der Schreiner dies kommentieren kann. Beide können eine Historie einsehen: Der Schreiner im ServiceBoard von tapio und der Servicepartner im eigenen Servicesystem.

Muss meine Maschine tapio-Ready sein, um das ServiceBoard zu verwenden?

Nein, eine Maschine muss nicht tapio-Ready sein, um das ServiceBoard zu verwenden.

Die Hauptfunktionen für das Lösen von Servicefällen können so auch für ältere Maschinen genutzt werden. Ist die Maschine zusätzlich tapio-Ready, kann sie wertvolle Zusatzinformationen im ServiceBoard bereitstellen, wie beispielsweise eine Übersicht fälliger Wartungen und deren Anleitung für eine präventive Wartungsdurchführung.

Zum ServiceBoard: Garantieren die Maschinenhersteller eine feste Reaktionszeit bei Maschinenstillstand?

Die Reaktionszeit des Servicepartners ist durch die Vertragsbeziehung zwischen Schreiner und Servicepartner geregelt.

Das ServiceBoard verhilft dabei zu einer vereinfachten und besseren Kommunikation zwischen Servicepartner und Schreiner. So kann mithilfe des ServiceBoards das Maschinenproblem mit dem jeweiligen Servicepartner oftmals zielgerichteter, einfacher und damit potentiell schneller behoben werden.

Wo kommt tapio bereits zum Einsatz?

Die tapio-Kundengruppe erstreckt sich von 2-Mannbetrieben bis hin zu großen Möbelfertigern, die teilweise mehrere hundert ServiceBoards im Einsatz haben.

Darüber hinaus ist tapio in mehr als 30 Ländern verfügbar. Durch die Zusammenarbeit mit über 40 Partnern aus dem Bereich Maschinenherstellung, Materialherstellung, Werkzeugherstellung und IT-Dienstleistern, ist tapio als Ökosystem in der Holzbranche bereits etabliert.

Ausprobieren & digital Lernen

Einfache erste Schritte mit den digitalen Tools für die Werkstatt ausprobieren und den Aktionscode "DigitaleWerkstatt" nutzen!

Weitere tapio-Webinare

Im Rahmen des Webinars haben wir unsere Zuhörer befragt, welche zukünftigen Informationen Sie erhalten möchten. Insbesondere das Thema "digitale Werkzeug- und Materialverwaltung" hat dazu Anklang gefunden.

Wenn Sie zukünftig über Webinare von tapio informiert bleiben wollen, melden Sie sich hier zu unserem Trendletter an.